Februar 3, 2020

Die meisten haben ja in dieser Corona-Zeit mehr Erfahrung mit dem Zuhause bleiben, als es sich gut anfühlt. Was hilft ist die richtige Einstellung im Kopf zu finden. Ich habe festgestellt, dass ich mich viel zu sehr und zu oft aufregen kann über so eine Situation. Dann habe ich mir klar gemacht, dass es nicht gut ist sich zu oft ärgern zu wollen, weil das einfach schädliche Stresshormone erzeugt.

Was hilft mir die Situation zu meistern? Ich mache es mir schön. Die Räume ordentlich und ansprechend zu gestalten macht da viel Spaß. Als Beginn das berühmte Saubermachen und Aufräumen und es hat eben auch zur Folge, dass es ordentlich aussieht. Am Abend überlege ich mir für den nächsten Tag, was ich machen möchte. Hab ich nicht alles, was ich brauch, dann besorge ich es. Die Frage geht auch an alle Mitbewohner im Haushalt, um auch Zeit zusammen zu gestalten. Natürlich habe ich nicht vor ständig was zu „arbeiten“, doch immer in kleinen Schritten fällt es leicht und ich muss keine Motivation suchen. Dazu nutze ich einfach Listen, schreibe darauf, was zu tun ist und arbeite diese nach Wichtigkeit ab.

Bei mehreren Menschen, die eine Weile zusammen auf engem Raum sind ist gegenseitige Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit wichtig. Streit braucht in dieser Situation niemand. Einfach freundlich sein und entspannt bleiben. Wenn etwas nicht gefällt, dann am besten sofort die andere Person ansprechen, bevor sich dieses Verhalten als Gewohnheit verfestigt. Das gilt für Erwachsene und für Kinder. Einfach freundlich und neutral erklären, wie das Verhalten auf einen selbst wirkt, wie man sich dabei fühlt und wie das Verhalten besser sein kann. Klappt aber nicht immer…hmm.

Wenn es geht, dann nehme ich mir einfach auch Zeit um zu lesen oder etwas anderes zu tun, wozu ich gerade Lust habe. Diese Zeit plane ich zur Sicherheit gleich für meinen Tag mit ein.

Wie gestaltet Ihr eure Zeit zu Hause? Schreibt mir bitte eure Meinung dazu und was ihr für Tipps habt.

Beste Grüße Sven